v.l. Anke Nägele, Susanne Roll, Martin Westermann, RP Gisela Walsken, Stefan Dürselen, Ministerin Svenja Schulze MdL, CaRegierungspräsidentin Gisela Walsken hatte zum Wirtschaftsforum ins Gründer- und TechnologieCentrum (GTC) in Gummersbach eingeladen. Aktuelle Themen aufgreifend, verschiedene Veranstaltungsorte im gesamten Regierungsbezirk besuchend, will die neue Regierungspräsidentin mit Verantwortlichen der Wirtschaft in Kontakt kommen, diskutieren, Netzwerke unterstützen und ausbauen. Mit leichter Verspätung, weil sich die Regierungspräsidentin Zeit nahm, die Kinderbetreuungseinrichtung „Wunderkiste“ im gtc kennenzulernen, begann eine interessante Veranstaltung.
„Deutschland ist das Land der Familienunternehmen, man denkt in die Zukunft, nicht in Quartalen“, so Walsken. Aus Sicht der Regierungspräsidentin ist die Verbundenheit der Familienunternehmen mit den Kommunen hoch zu bewerten. Die Verantwortlichen im GTC freuten sich auch über den Besuch und die Impulsgebende Rede der Wissenschaftsministerin Svenja Schulze MdL. „Interdisziplinäres Denken ist wichtig, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln.”
Welche Chancen hat man, welche Hürden sind da, wenn mehrere Generationen ein Unternehmen zeitgleich führen. Drei innovative Unternehmen, TeraTron, NORWE und B.E.G. stellten ihre Konzepte vor. Resümierend wurde festgestellt, dass es zwar nicht immer einfach sei, die Vorteile aber überwiegen.
Im Anschluss an die Gesprächsrunde wurde der Regierungspräsidentin und der Ministerin der „Ehren-HiPo” überreicht. Das von der EU geförderte Projekt „High Potentials“ ist darauf ausgerichtet, besonders erfolgversprechende Existenzgründungsideen zu fördern, Erfinder zu unterstützen, passgenau zu coachen und zu stabilisieren.
Hier arbeiten das Rheinisch-Bergische Technologiezentrum in Bergisch Gladbach, das Rechtsrheinische Technologie- und Gründerzentrum in Köln (RTZ), das Zentrum für Technologie- und Existenzgründung in Hürth (St@rt Hürth) und das Gründer- und TechnologieCentrum (GTC) in Gummersbach eng zusammen.
