Unsere Mitgliederversammlung 2023

Veröffentlicht am 03.11.2023 in Ortsverein

Von links: Ute Butz (25), Lutz Jahr (50), Janina Neuenfeldt (25)

"Den politischen Kompass auch in windigen Zeiten ausrichten" – so beschrieb Detlef Schulz die Aufgabe der Hückeswagener SPD. Was es sonst noch zu besprechen gab und welche Jubilare es zu feiern galt, das könnt ihr hier nachlesen.

Zusammenfassende Notizen zur SPD-Mitgliederversammlung am 2. November 2023 um 19 Uhr im Kulturhaus Zach von Protokollant Bernd Schulz

Zur Versammlung erschienen insgesamt 23 Personen inklusive dem Bundestagskandidaten Pascal Reinhardt. Nach kurzer Begrüßung durch den Hückeswagener SPD Vorsitzenden Detlef Schulz erläuterte Herr Reinhardt seine Sicht zu den derzeitigen bundespolitischen Herausforderungen, bei denen die SPD als Regierungspartei auch einen maßgeblichen Einfluss ausübt. Hückeswagen war für Reinhardt an dem Abend nur eine Zwischenstation, so dass er nach seiner Rede bereits zu einer weiteren Kreistagsveranstaltung weiterreisen musste.

Anschließend erfolgte durch Detlef Schulz eine umfangreichere Begrüßung aller Anwesenden. Schulz ging dabei auch auf die derzeitigen weltpolitischen Krisen in der Ukraine, in Gaza und Israel ein, deren Auswirkungen sich bis in die kommunalen Ebenen auswirken, unter anderem bei der Aufnahme von geflüchteten Menschen in Hückeswagen und Umgebung.

Darüber hinaus erwähnte er die Aufgaben und Herausforderungen, die es in Hückeswagen zu bewältigen und zu steuern gilt. Dazu gehören im Besonderen das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK), die Schlosssanierung, die Ausstattung der Stadt mit Schulen und Sportstätten, ein Nachfolgekonzept für das geschlossene Bürgerbad und die Übertragung des städtischen Kanalnetzes an den Wupperverband gegen eine hohe Millionenzahlung. Alles kostenintensive Themen, hinter denen teilweise sehr unterschiedliche Wünsche von Bürgern und Parteien stehen. Sich als kommunale Partei dazu klar zu positionieren ist somit eine weitere Aufgabe der SPD. Hier gilt es, den politischen Kompass auch in windigen Zeiten auszurichten. Um all diese Themen herum hat der Hückeswagener Wahlkampf laut seiner Einschätzung bereits begonnen.

Anschließend nahm Schulz mit herzlichen Worten persönliche Ehrungen für jahrelange SPD-Genossinnen und Genossen vor (25-, 40- und 50-jährige Mitgliedschaften). Dazu auch jeweils Geschichten und Geschichtchen der damaligen Zeit in Hückeswagen und der Welt. Dazu gehört auch die Familie Neuenfeldt, von denen bereits drei Generationen in der Hückeswagener SPD ihre politische Heimat finden. Einige Jubilare konnten zum Teil aus gesundheitlichen Gründen nicht erscheinen. Schulz wird sie besuchen und die Jubiläumsgeschenke persönlich überbringen.

Es folgten die Berichte der Fraktion, aus dem Kreistag und den Jungsozialisten. Ratsmitglied Stefan Mallwitz erläuterte als Stellvertreter des Corona-erkrankten Fraktionsvorsitzenden Jürgen Becker die Diskussionsfelder der Fraktion. Neben den bereits oben erwähnten Themen gehören auch das personell wieder gut besetzte Jugendzentrum, die gute Ausstattung der Verwaltung mit ausreichend Mitarbeitern und nicht zuletzt eine klare Haltung gegen rechtsextreme politische Gesinnung dazu. Mallwitz wünscht sich in dem Zusammenhang persönlich noch mehr Engagement und Mitarbeit von Bürgern bei der politischen Gestaltung in Hückeswagen, getreu dem Motto „mitwirken statt meckern“.

Ratsmitglied Regine Gembler beleuchtete Themen des Oberbergischen Kreises. Dort kümmert man sich verstärkt um verbesserte Strukturen im öffentlichen Nahverkehr, auch um die nördlichen Städte des Kreises besser verkehrstechnisch einzubinden in Richtung Bergisch Gladbach und Köln. Hier sei noch Potenzial vorhanden. Des Weiteren gibt es kontroverse Diskussionen über die Kostenentwicklung des neuen Kreishauses, die nur eine Richtung kennt: gen Himmel. Gembler wies auch noch auf die SPD-Webseite zum Zukunftsthema „Wie geht Pflege 2030 in Oberberg“ hin.

Ratsmitglied Leon Gräbner berichtete von den Juso Aktivitäten. So wird derzeit eine Bildungsreise nach Amsterdam geplant. Da die Anzahl von jungen SPD-Genossen im Kreis derzeit nicht sehr groß ist, planen mehrere Kreiskommunen eine Zusammenlegung der Jusos über mehrere oberbergische Städte hinweg, um gemeinsame Aufgaben und Aktivitäten in größerer Runde zu bündeln. Eine davon ist die Konzepterstellung von Auftritten in sozialen Medien. Deren Bedeutung in der Außenwirkung nimmt laut Gräbner stetig zu.

Abschließend wies der Vorsitzende Schulz unter dem Punkt „Verschiedenes“ noch auf das Seniorenweihnachtsessen der SPD am 1. Dezember hin und auf den wiederkehrenden SPD Stammtisch, der jeden dritten Mittwoch im Monat um 19 Uhr im Hotel Kniep stattfindet und zu dem jeder Bürger willkommen ist, um sich in lockerer Runde auszutauschen.

Von links: Ute Butz (25), Lutz Jahr (50), Janina Neuenfeldt (25)
Nicht auf dem Foto: Sybille Rautenbach (40), Stefan Thomm (25) und Willy Stahl (50)

 
 

SPD-Stammtisch

Jeden 3. Mittwoch um 19 Uhr im Hotel Kniep. - Geselliger Treff in lockerer Runde zu politischen Themen und mehr -              Gäste sind herzlich willkommen!

Haltet durch und bleibt gesund! Bis bald...

SPD-Bund

 

 

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