„Beeindruckende Hilfe für eine bessere Zukunft” - Arbeit der „Lichtbrücke” interessierte Landtagsvizepräsident

Veröffentlicht am 04.12.2008 in Landespolitik

„Ein langjähriges, großartiges ehrenamtliches Engagement, dass mit neuen, kreativen Ideen Chancen für Chancenlose schafft”. Mit dieser Beschreibung überzeugte der oberbergische SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Gero Karthaus den Vizepräsidenten des nordrhein-westfälischen Landtags, Edgar Moron, der Engelskirchener „Lichtbrücke” eine Stippvisite abzustatten. Den beiden Parlamentariern erläuterten die Eheleute Knipp und weitere Vorstandsmitglieder im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Oberbüscher das inzwischen 35-jährige Engagement.

Alarmiert von Berichten über blinde Kinder in Bangladesh hatte man damals begonnen, aktive Hilfe zu leisten. So entstand auch der Name: eine Brücke des Lichts für die Blinden wurde von Deutschland nach Bangladesh, eins der ärmsten Länder der Erde, geschlagen.

Mittlerweile ermöglicht die Organisation Kindern am Golf von Bengalen unter anderem eine schulische und im Anschluss daran eine berufliche Ausbildung. Kleinkredite als Starthilfe für Handwerker bieten zudem Existenzgrundlagen für zahlreiche Familien. Man setzt konsequent auf Hilfe zur Selbsthilfe und fährt gut damit.

Eines der 40 Projekte, die aktuell durch die Lichtbrücke unterstützt werden, ist die Finanzierung von Filtern zur Entfernung von Arsenspuren aus dem Trinkwasser. Arsenverseuchtes Trinkwasser ist eine der größten gesundheitlichen Bedrohungen in der Region. Alle Maßnahmen in Bangladesh werden von einem unglaublichen ehrenamtlichen Engagement in Engelskirchen getragen. Nur so gelingt es, die notwendigen finanziellen Mittel aufzubringen.

Die SPD-Politiker lobten die großartige Arbeit der Lichtbrücke. Edgar Moron stellte fest, das „Bangladesh immer im Windschatten der Politik stehe” und daher diese Hilfe von besonderer Bedeutung sei. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Organisation waren sich mit Dr. Karthaus und dem Landtagsvizepräsidenten einig, dass die Politik für die ehrenamtliche Arbeit unbürokratische Rahmenbedingungen schaffen muss. Das sei wichtiger als neue Presse und Auszeichnungen.

Zum Abschied überreichten die Eheleute Knipp beiden Politikern jeweils eine handgearbeitete Holzfigur aus Bangladesh. Im Gegenzug erklärte sich Edgar Moron bereit, im kommenden Jahr den 36. Basar der Lichtbrücke zu besuchen.

 
 

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