SPD kritisiert: Oberberg darf bei den Existenzgründungen nicht in die 3. Liga absteigen

Veröffentlicht am 10.08.2009 in Arbeit und Wirtschaft

SPD Landratskandidat Ralf Wurth

„Die rückläufige Entwicklung bei Existenzgründungen in Oberberg nimmt dramatische Züge an, die Gründungsintensität ist in vier Jahren um ein Drittel gesunken", fasst Dr. Gero Karthaus MdL die aktuelle Lage zusammen. Sowohl in absoluten Zahlen als auch im Vergleich zu anderen Regionen ist Oberberg in den letzten Jahren stark zurückgefallen. Wurden im Jahr 2003 noch insgesamt 1.919 Existenzgründungen vermerkt und blieb nach Abzug der gleichzeitigen Liquidationen im Saldo ein Plus von 384, sind diese Werte bis 2007 auf nur noch 1.181 Existenzgründungen und ein Plus von gerade einmal 33 geschrumpft.

Der oberbergische SPD-Landtagsabgeordnete bezieht sich auf eine aktuelle Studie des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn, in der das Entwicklungs- und Gründungsgeschehen zwischen 1997 und 2007 unter die Lupe genommen wird.

Der Oberbergische Kreis hat demnach einen dramatischen Abstieg bei den Existenzgründungen seit 2003 hinnehmen müssen und ist vom 24. auf den 38. Platz von insgesamt 54 in Nordrhein-Westfalen abgefallen. Betrachtet man allein das Saldo, so liegt Oberberg auf dem 16. Rang, ist aber von einem sehr guten 4. Platz in 2003 abgestürzt.

„Auch der Rückgang der Existenzgründungen landesweit darf keine Entschuldigung für die Verantwortlichen der Wirtschaftsförderung sein: andere Kreise mit ähnlicher Ausgangsbasis haben im gleichen Zeitraum den Aufstieg geschafft und sind an deutlich an Oberberg vorbei und davongezogen,” meint Ralf Wurth, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und SPD Landratskandidat.

Wurth sieht das Scheitern der Wirtschaftsförderung auf Kreisebene auch in anderer Hinsicht bestätigt: „Im Regionenranking ist Oberberg noch stärker abgefallen und seit 1998 vom gesicherten Mittelfeld (Platz 24) in die Nähe der Abstiegsränge auf Rang 44 gerutscht. Es ist offensichtlich, dass zwischen der öffentlichen Darstellung der oberbergischen Wirtschaftsförderung und den tatsächlichen Ereignissen ein erheblicher Unterschied gesteht. Es wird Zeit, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und am 30.08. bei der Kommunalwahl auszutauschen, um Oberberg wirtschaftlich fit für den Wiederaufstieg zu machen”, so Ralf Wurth abschließend.

 
 

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