Herzlich willkommen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auf unseren Internet-Seiten erhalten Sie aktuelle Informationen zur Politik der Hückeswagener SPD im Rat und im Ortsverein. Für Ihre Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben, soziales Engagement und ein wenig Zeit mitbringen, möchte ich Sie ermuntern, uns näher kennen zu lernen.

Detlef Schulz

Vorsitzender

 

23.03.2023 | Allgemein

SPD Jahreshauptversammlung 2023

 
JHV 23

Die SPD-Mitglieder wählten Detlef Schulz erneut einstimmig zum Vorsitzenden. Der Vorstand will nun verstärkt um Mitglieder mittleren Alters werben – auch mit Blick auf die nächste Kommunalwahl 2025. 

Am kommenden Montag präsentieren die Gutachter in einer öffentlichen Sondersitzung des Rates die mit Spannung erwartete Machbarkeitsstudie zum Hallenbad. Schon jetzt zeichnet sich bei den politisch Verantwortlichen in der Stadt so etwas wie eine große Koalition pro Bad ab – obwohl auch die Kommunalpolitiker das Ergebnis der Studie noch nicht kennen: Am vergangenen Montagabend hatte die CDU bei ihrer Hauptversammlung klargestellt, dass sie das Bad für unverzichtbar hält, Mittwochabend folgte dem die SPD bei ihrer Mitgliederversammlung. Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtrat, Jürgen Becker, betonte: „Wir alle wollen das Hallenbad haben. Bei allen großen Investitionen muss das Priorität haben.“ Becker ging noch etwas weiter: Die SPD wolle nicht nur die „kleine Lösung“ für das Bad, die von den Gurtachtern als eine von drei Varianten untersucht wurde. „Wir würden das Bad gerne in der Größe und Qualität wieder haben, die es hatte, bevor es zum Sanierungsfall wurde“, betonte der Fraktionschef. Hückeswagen habe nicht viel zu bieten; das Bad gehöre zu den wenigen Dingen, die die Stadt für ihre Bewohner attraktiv machen und sei unverzichtbar.

Eine „große Koalition“ im Stadtrat zeichnet sich auch ab mit Blick auf die millionenschweren Investitionsprojekte, die sich aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) ergeben. Becker: „Aus dem ISEK ergeben sich für Hückeswagen ganz große und auch einmalige Chancen, mit hohen Fördersummen eine richtig schöne Altstadt zu entwickeln und wieder mehr Leben in die gesamte Innenstadt zu bringen.“ Davon würden letztlich auch der örtliche Einzelhandel und die Gastronomie profitieren. Vor allem der Gastronomie gehe es nach den Jahren der Pandemie ausgesprochen schlecht.Auch Detlef Schulz, seit dem vorigen Jahr Vorsitzender der SPD, griff das Thema in seinem Bericht auf: „Wir sind der festen Meinung, dass wir mit Blick auf die Zukunft von Hückeswagen die Dinge umfänglich angehen müssen. Es wird sehr viel Geld kosten, die Stadt so zu entwickeln, dass sie umfassend attraktiv ist.“ Die SPD sei entschlossen, den weiteren Prozess der Stadterneuerung aktiv mitzugestalten. Neben den großen Themen Hallenbad und ISEK bestimmten Vorstandswahlen die Versammlung. Detlef Schulz wurde im Amt an der Spitze einstimmig bestätigt, ebenso seine Stellvertreter Regine Gembler und Martin Meine. Kassierer bleibt Hans-Jürgen Neuenfeldt, Schriftführerin Heike Fink. Neubesetzungen ergaben sich bei den Beisitzern, da Johannes Meier-Frankenfeld und Oliver Hecker nicht mehr zur Wahl antraten. Als Beisitzer gehören dem Vorstand an: Norbert Heider, Hannah Ligges, Stefan Mallwitz, Ben Neuenfeldt – mit 17 Jahren das jüngste Vorstandsmitglied – und Elke Petersen.Mit Ligges und Neuenfeldt hat sich der Vorstand verjüngt. Das wünscht sich Schulz auch für die gesamte Partei: Zwar habe die SPD wieder eine Arbeitsgemeinschaft von Jungsozialisten, es fehle aber an aktiven Mitgliedern im Alter zwischen Mitte 30 und Ende 50. 63 Prozent der Genossen sind 60 plus, bestätigte Neuenfeldt. Der Vorstand will verstärkt um Mitglieder mittleren Alters werben – auch schon mit Blick auf die nächste Kommunalwahl 2025. Schulz: „Dann werden die Weichen neu gestellt, weil Dietmar Persian nicht mehr antreten wird und wir einen neuen Bürgermeister finden müssen.“

21.03.2023 | Allgemein

Herzlichen Glückwunsch Johannes!

 

Zum 70. Geburtstag gibt’s mehr Freiraum 

Vor seinem runden Geburtstag hat der Hückeswagener Johannes Meier-Frankenfeld mehrere Ehrenämter abgegeben, um weniger gebunden zu sein. Die so entstandene Freizeit möchte er zukünftig mit anderen Aktivitäten und schönen Reisen füllen.

Johannes Meier-Frankenfeld, langjähriger Hegeringleiter und Mitarbeiter des Hückesagener Bauamts, feiert am kommenden Mittwoch, 22. März, seinen 70. Geburtstag. FOTO: JÜRGEN MOLL

VON HEIKE KARSTEN 

KAMMERFORSTERHÖHE |Wenn man Johannes Meier-Frankenfeld zu den prominenten Persönlichkeiten in Hückeswagen zählt, winkt er heftig ab. Dennoch kennen ihn viele Hückeswagener allein schon durch seine langjährige berufliche Tätigkeit im städtischen Bauamt und über die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten in diversen Vereinen und Organisationen. Die Vollendung seines 70. Lebensjahrs morgen, Mittwoch, 22. März, hat der gebürtige Hückeswagener gut vorbereitet und inzwischen viele Ämter abgegeben. „Jetzt, wo meine Frau ebenfalls im Ruhestand ist, möchten wir nicht mehr so gebunden sein“, erläutert Meier-Frankenfeld. Vor allem die Reisen, bei denen das Ehepaar die Welt am liebsten per Kreuzfahrtschiff oder Bus erkundet, sind dann wesentlich spontaner planbar.

Johannes Meier-Frankenfeld lebt seit seiner Geburt in Kammerforsterhöhe, wo seine Eltern eine Geflügelzucht betrieben hatten. Noch gut erinnern kann er sich an seinen ersten Schultag in der Katholischen Volksschule Westhofen im April 1960. „Ich hatte eine schöne Kindheit, bin behütet aufwachsen und hatte jede Menge Freiheiten in der damals ländlich geprägten Umgebung“, erinnert sich der 69-Jährige. 1968 begann er eine technische Lehre bei der Stadt Hückeswagen (s. Info-Kasten). Nach der Ausbildung besuchte er eine weiterführende Schule und stieg 1973 wieder in den öffentlichen Dienst ein – allerdings in der Planungsabteilung der Nachbarstadt Wipperfürth. Nach sechs Jahren führte der berufliche Weg dann wieder zurück in die Schloss-Stadt, wo er zunächst als technischer Angestellter und später viele Jahre als stellvertretender Bauamtsleiter für die Stadt und ihre Bürger im Einsatz war. Mehr als 1500 Neubauten wurden in seiner Amtszeit beantragt, hinzu kamen unzählige Um- und Erweiterungsbauten, die genehmigt werden mussten. Drei Jahre nach der Hochzeit mit Ehefrau Petra 1983 wurde aus einem der Hühnerställe seiner Eltern das heutige Wohnhaus des Ehepaars – natürlich selbst geplant.

Aber nicht nur vom Bauamt der Stadt kennen die Hückeswagener den bald 70-Jährigen, als ambitionierter Jäger hat er sich auch im Hegering einen Namen gemacht und den Verein 20 Jahre als Vorsitzender geleitet, ehe er das Amt voriges Jahr an Detlef Gaßmann abgab. Seiner Jagdpassion geht er an der Bever-Talsperre in den Wäldern der Familie Hardt nach. Hier ist er mitunter noch vor Sonnenaufgang auf einem der Jägerhochstände anzutreffen.

Weniger bekannt ist seine Tätigkeit im Beirat der Vertreterversammlung der Volksbank Oberberg, der Meier-Frankenfeld seit 2007 angehört. Nach der Pensionierung 2016 kam ein weiteres Ehrenamt als Bürgerbusfahrer hinzu. „Ich hatte die Nachmittagsschicht am Mittwoch. Das war immer sehr lustig, aber genauso traurig, wenn man merkt, dass plötzlich einer der Stammgäste nicht mehr mitfährt“, sagt er. Mit dem 70. Geburtstag vor Augen hat der Hückeswagener seine Fahrertätigkeit ebenso beendet wie den Vorsitz der Jägerschaft im Hegering. „Ich werde auch nicht mehr für den Vorstand im Ortsverein der SPD kandidieren“, kündigt er vor der morgigen Jahresversammlung an. Der Partei bleibt er dennoch treu.

Langweilig wird es dem vielseitigen Ehrenamtler und seiner Ehefrau aber auch ohne Berufs- und Vereinsverpflichtungen nicht. Die Aufgaben im Haushalt werden geteilt, „wer Lust hat, der kocht“, sagt Meier-Frankenfeld. Wenn es Wildgericht gibt, steht natürlich der Jäger am Topf. „Der Hegering hatte früher im ,Justhof‘, zusammen mit dem damaligen Inhaber und Koch Roland Kuhn, einen Kochkursus angeboten, für den die Jäger das Wildbret gestiftet haben“, erinnert er sich.

Eingearbeitet hat er sich mittlerweile in die Bedienung der Drohne, mit der die Jäger mittels Wärmebildkamera die Rehkitze finden und in Sicherheit bringen können, bevor die Bauern ihre Wiesen mähen. Nach dem Erwerb der „Drohnen-Fluglizenz“ beim Bundesluftfahrtamt ist er nun stellvertretender Drohnenbeauftragter im Hegering.

In den vergangenen drei Jahren hat sich vor allem die Umgebung in Kammerforsterhöhe drastisch verändert: Genau an der Grundstücksgrenze des Ehepaars ist das Gewerbegebiet West 3 entstanden, in dem die ersten Neubauten hochgezogen wurden. „Es wurde ein neuer Kanal gebaut, wir haben neue Anschlüsse für Wasser, Telefon und Gas bekommen“, erzählen Petra und Johannes Meier-Frankenfeld. Ungerne denken sie an die unzähligen Staubwolken zurück, die eine feine Staubschicht in den entlegensten Ecken des Hauses hinterlassen haben.

Natürlich ist auch die nächste Reise schon geplant, dann geht’s in die südenglische Region Cornwell. Die Feier zum 70. Geburtstag wird der Hückeswagener erst im Mai nachholen. Sein Wunsch für die Zukunft: „Gesund bleiben – das ist das Wichtigste.“

INFO

Auszüge aus dem Lebenslauf 

1953 Geburt von Johannes Meier-Frankenfeld am 22. März in Kammerforsterhöhe

1968 Ausbildungsstart bei der Stadt Hückeswagen

1973 bis 1979 Mitarbeiter in der Planungsabteilung bei der Stadt Wipperfürth

1979 bis 2016 Mitarbeiter des Bauamts der Stadt Hückeswagen bis zur Pensionierung

Seit 1984 Mitglied im Hegering, seit 1985 im Vorstand und von 2002 bis 2022 Vorsitzender

2007 bis 2025 Mitglied der Vertreterversammlung der Volksbank Oberberg

Seit 2016 Mitglied in der SPD und im Bürgerbusverein

18.01.2023 | Allgemein

Klausur 2023 Hattingen

 
Klausur 2023

Fraktion und Vorstand der SPD Hückeswagen trafen sich am 14.und15.Januar zu ihrer Klausurtagung im DGB Schulungszentrum in Hattingen. Neben den politischen Themen,stand auch der gesellige Austausch auf unser Tagesordnung.Der Lokalteil der Bergischen Morgenpost berichtete davon in seiner Ausgabe vom 18.01.

Traditionell treffen sich Fraktion und Vorstand der Hückeswagener SPD im Januar zu ihrer Klausurtagung. Nachdem es in den Vorjahren immer nach Gimborn ging, war dieses Jahr das DGB- Schulungszentrum in Hattingen das Ziel. „An den zwei Tagen ging es um die strategische Ausrichtung des Ortsverbands für 2023 und der verbleibenden Zeit der aktuellen Legislaturperiode“, teilt der Vorsitzende des Ortsvereins, Detlef Schulz, mit. Nach den zwei intensiven Klausurtagen sehe die SPD optimistisch in die Zukunft, um die Aufgaben, die in Hückeswagen zu bewältigen sind, konstruktiv zu begleiten und zu unterstützen. Außerdem standen die Vorstandswahlen im März auf der Tagesordnung. Auch hier sieht man sich für die kommenden Jahre gut aufgestellt. Detlef Schulz berichtete, dass lediglich Beisitzer Johannes Meyer-Frankenfeld altersbedingt nicht mehr kandidiere und für ihn jemand nachrücken werde. Ansonsten werde es wohl kaum Veränderungen geben.

Inhaltlich möchte sich die SPD der Schloss-Stadt wieder verstärkt den Themen Umwelt und Klima widmen – nicht um die Grünen ökologisch zu überholen, sondern um zum Beispiel bei der Photovoltaik Ressourcen auf städtischen Gebäuden und Grundstücken zu finden und die Stadt so nach vorne zu bringen“, sagt der Ortsvereinsvorsitzende. 

Die schrecklichen Bilder in der Silvesternacht in mehreren größeren Städten, wo Rettungskräfte während ihrer Einsätze bewusst und gezielt angegriffen und beschossen wurden, beschäftigen natürlich auch die Sozialdemokraten in Hückeswagen. Schulz betont, dass man die Integration von Migranten weiter fördern wolle. „Wir wollen den Rechten da keine Flanke bieten“, betont er. Auch Gesundheit und Bildung spielen bei der Hückeswagener SPD eine wichtige Rolle. Bei der Sanierung der weiterführenden Schulen müsse man immer im Blick behalten, das Niveau weiter hochzuhalten. 

Auch bei den Fachärzten sehe die SPD noch Luft nach oben. „Da sind wir noch nicht da, wo wir uns das wünschen“, sagte Schult. Die demografische Entwicklung gebe ganz klar vor, dass die Menschen immer älter werden, und da sei die Gesundheitsversorgung elementar wichtig. Wenn es um das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) geht, möchte die SPD den Prozess weiter begleiten, aber den Fokus besondern auf die Sportstätten legen. „Denn wie wollen wir neue Leute an unsere Stadt und an die Vereine binden, wenn wir keine Hallen und keine Sportplätze zur Verfügung stellen können?“, fragt sich Schulz.

Auch wenn Kritiker behaupten würden, das ISEK sei zu teuer und 20 Millionen für die Sanierung und Umnutzung des Schlosses überzogen, stehe die SPD trotz des hohen finanziellen Aufwandes hinter den Plänen. „Das ist eine Riesenchance. Wir müssen das Schloss ohnehin sanieren. Und wer weiß, wann wir wieder die Chance für so einen großen Wurf und vor allem für eine Förderung bekommen?“, fragt Schulz. Das Argument der Kritiker, man fördere das Schloss, aber nicht das Bürgerbad, sei falsch. „Das Bad ist uns auch sehr wichtig, und wir wollen auch, dass es wieder öffnet“, betont Schulz. Aber aufgrund der Brandschutzbestimmungen müsse das Schloss auf jeden Fall saniert werden. Mit den Zuschüssen könne die Stadt eine komfortable Situation erreichen. „Was macht die Schloss-Stadt attraktiv nach außen? Die Bever-Talsperre und das Schloss“, sagt Schulz. Das dürfe man dann auch nicht vernachlässigen.

04.12.2022 | Allgemein

Ehrung der Jubilare 2022

 

Ein zentraler Punkt unserer Mitgliederversammlung in diesem Jahr, war die Ehrung unserer Jubilare. Auch hierzu schrieb die Bergische Morgenpost etwas in ihrer Ausgabe vom  02.12.

Er hat nie ein Blatt vor den Mund genommen und galt als streitbar: Jürgen Quass. Ein kritischer Geist, manchmal unbequem, wenn‘s aus seiner Sicht der Sache diente, ist der langjährige Fraktionschef der SPD im Rat der Stadt auch im politischen Ruhestand geblieben. Das ließ er jetzt bei der Hauptversammlung der Ortspartei noch einmal durchblitzen, als die SPD ihre Jubilare ehrte. Jürgen Quass ist einer von ihnen. Vor 50 Jahren, 1972, war er in die Partei eingetreten.

„Altersmilde“ geworden ist der Kommunalpolitiker mit Leib und Seele jedenfalls nicht, wie sich zeigte, als er die Vergangenheit kurz Revue passieren ließ: „Als ich zur SPD kam, stand die Sozialdemokratie für soziale Gerechtigkeit . Da setze ich heute ein Fragezeichen hinter“, sagte Jürgen Quass. Politische Persönlichkeiten wie Willy Brandt und Helmut Schmidt hätten ihn zu diesem Schritt bewegt – „und hier in Hückeswagen Helmut Ptock, der später Bürgermeister wurde“. In den 1970er Jahren waren die Zeiten für die SPD rosiger als sie es heute sind, erinnerte Quass sich: „Wir hatten über 120 Mitglieder, fast doppelt so viele wie heute, darunter 42 Jusos. Damals haben wir Jungen so lange über lokalpolitische Themen diskutiert, bis die Älteren müde waren und dann unsere Vorstellungen durchgesetzt.“

Zwei Jahre nach seinem Eintritt wurde der engagierte Jungsozialist in den Parteivorstand gewählt. Darin blieb er bis 2017. Fast genauso lange wie im Vorstand, nämlich 42 Jahre lang, saß Jürgen Quass für die SPD im Rat, davon 18 Jahre als Fraktionschef. Er arbeitete in vielen Fachausschüssen mit, außerdem in Gremien wie dem Aufsichtsrat der BEW und dem Sparkassen-Verwaltungsrat. 2017 verabschiedete er sich aus der Politik, getreu seinem Motto: „Wenn es am schönsten ist, sollte man gehen – nicht erst, wenn alle anderen es schöner fänden, wenn man ginge.“

Ähnlich wird Rolf Fischer gedacht haben, als er 2020 aus der aktiven Kommunalpolitik ausstieg. Er wurde am Mittwoch für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Als Fischer 1982 in die SPD eintrat, war es neben großen Politikern wie Brandt und Schmidt vor allem der eigene Vater, der ihm die Sozialdemokratie näher gebracht hatte, denn schon Werner Fischer vertrat die SPD lange im Rat der Stadt Hückeswagen. Wie der Vater, so der Sohn: 2002 rückte Rolf Fischer für Sibylle Rautenbach nach in den Rat, dem er dann bis 2020 angehörte. Außerdem arbeitete er mehr als 20 Jahre lang im Fachausschuss für den Abwasser-Betrieb mit.

Beiden Jubilaren überreichten der Vorsitzende Detlef Schulz und seine Stellvertreterin Regine Gembler Urkunden und Ehrennadeln sowie ein Weinpräsent. Die weiteren Jubilare der SPD, die nicht zur Versammlung kommen konnten, sind: Gerd Müller (40 Jahre), Ellen und Kurt Selbach, Werner Breidenbach und Winfried Boldt (alle 50 Jahre in der SPD).

 

 

 

04.12.2022 | Allgemein

Mitgliederversammlung 2022 im Aquamarin

 
MV 2022

Am Mittwoch den 30.11. veranstalteten wir unsere diesjährige Mitgliederversammlung im Restaurant Aquamarin. Von der lebhaften und kurzweiligen Veranstaltung berichtete die Bergische Morgenpost in ihrer Lokalsparte wie folgt:

Die Pandemie ist noch nicht zu Ende – aber die damit einhergehende Lähmung des öffentlichen Lebens ist es. „Corona hat uns in eine zweijährige Lethargie versetzt, aber jetzt sind wir als politische Partei wieder präsent“: Das sagte Detlef Schulz bei der SPD-Hauptversammlung am Mittwochabend im „Aquamarin“. Schulz war im März zum neuen Vorsitzenden des Ortsvereins und damit zum Nachfolger von Horst Fink, der viele lang Chef der Sozialdemokraten war, gewählt worden.

Seitdem wurde „SPD vor Ort“ wiederbelebt: An jedem dritten Mittwoch im Monat lädt die Partei zum offenen Stammtisch ins Hotel Kniep ein (19 Uhr). Dann wird in lockerer Runde vor allem über kommunalpolitische Themen diskutiert, jeder ist willkommen. Präsenz zeigte die Ortspartei auch bei Veranstaltungen wie dem Drachenboot-Festival und dem DLRG-Sommerfest, beim Fest für die Fluthelfer, beim Ferienspaß und beim Weltkindertag oder im „Kinderdorf“. Schulz: „Wir waren sehr rührig, um wieder in den Dialog mit den Bürgern zu kommen.“

Dieser Dialog sei enorm wichtig, nicht nur bei lokalen Themen. Detlef Schulz sprach auch die Bundespolitik an. Der Ampel sei es gelungen, Kernthemen der SPD wie die Erhöhung des Mindestlohns und das Bürgergeld umzusetzen – „aber die Regierung kommt in der öffentlichen Diskussion nicht so gut weg, wie sie es verdient hätte“. „Sehr, sehr enttäuschend“ sei auch das Ergebnis der Landtagswahl gewesen: „Das einzig Positive war, dass Tülay Durdu über die Liste in den Landtag gekommen ist.“

Die Abgeordnete aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis war Gast bei der Versammlung und berichtete dort über ihre Arbeit im Landtag und die aktuellen Haushalts-Beratungen. Hart ging sie mit den Grünen ins Gericht, dem Koalitionspartner auf Bundesebene. Durdu: „Im Land werden die Grünen noch ihre Klatsche bekommen, denn da haben sie ihre Seele an die CDU verkauft.“

SPD-Bund

 

 

Der Link zur NRWSPD

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Jusos Oberberg

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SPD-Stammtisch

Jeden 3. Mittwoch um 19 Uhr im Hotel Kniep. - Geselliger Treff in lockerer Runde zu politischen Themen und mehr -              Gäste sind herzlich willkommen!

Haltet durch und bleibt gesund! Bis bald...

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